Gerhard Dicht, in Hamburg geboren.

Er hat Betriebswirtschaft in Berlin studiert. Heute arbeitet er hauptberuflich als Personal- und Organisationsentwickler.

1993 – 1997 Mitglied der Berliner Kabarettgruppe „Gift & Gülle“, Auftritte u.a. in der Berliner Kneifzange, Quartier Latent und Mitternachtsshow im Chamäleon.

 

Seit 2009 entstehen Texte, die sich mit kleinen Ausschnitten des Alltags beschäftigen, Details, die eine besondere Aufmerksamkeit bekommen und die unter die Zeit-Lupe genommen werden: lyrisch skurrile Nahaufnahmen.

Gerhard Dicht versteht es, mit Wortbedeutungen zu spielen, in dem Worte zerlegt, verschoben oder anders betont werden. Damit bekommt das Wort als Träger der Sprache bei ihm einen besonderen Stellenwert. Dabei bleibt es leicht verdaulich, aber gerne auch mal tiefgründig. Das Publikum spürt, dass sein Herz für das Kabarett schlägt.

 

Seit 2013 ist er mit eigenen Texten auf szenischen Lesungen und Poetry Slams unterwegs u.a. in Hamburg, Bremen, Berlin und Hannover.

Gewinner des Benefiz Poetry Slams in der Faust, Hannover im Oktober 2013.

Gerhard Dicht lebt seit 2005 mit seiner Familie auf dem Lande bei Hannover. 

 Foto: Bettina Fiedler

 

 

Lars Stoermer, seit 1971 auf dieser Welt und damit in der Welt der Musik. Er studierte an der Hochschule für Musik in Hannover und schließt mit der künstlerischen Bestnote ab. Später wird er Erster Preisträger beim Jazzwettbewerb der Hochschule für Musik Hannover, 2001. Es folgen Rundfunkaufnahmen für den SFB und den NDR, sowie Auftritte u.a. auf den Jazzfestivals in Duisburg, Leipzig, Konstanz, Lüneburg und Hannover.

Er begleitete u.a. den James Brown Saxophonisten Alfred "Pee Wee" Ellis sowie die Soul-Ikonen Marva Whitney, Martha High und Gwen McGrae auf Tourneen durch Europa. 

Mit der Band "Wir sind Helden" spielte er von 2005 bis 2008 auf allen großen Rockfestivals in Deutschland, sowie auf mehreren Tourneen durch Europa. Lars Stoermer beschäftigt sich neben dem Saxophon mit Komposition, so dass seine Improvisationen nicht nur das Textmaterial aufgreifen, sondern immer auch eine kompositorische Idee verfolgen. Mit einem Loop-Gerät erschafft er mehrstimmige Arrangements live auf der Bühne, fasziniert durch sein improvisatorisches Können und neue Sounds.

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Foto: Nils Brederlow